Ausgrenzung jüdischer Fußballer in Stuttgart

Ausgrenzung jüdischer Fußballer in Stuttgart

Schüler_innen der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule wollten bis zum 27.01.2019 im Rahmen des Gedenktages für die Opfer des Holocaust ein Projekt zum Themenbereich Ausgrenzung jüdischer Fußballer in Stuttgart gestalten. Dafür gab es eine Recherche zur Geschichte, unter anderem mit Expert_innen und Zeitzeug_innen, die Ideensammlung zur Gestaltung des Gedenktags und Erarbeitung einer Ausstellung sowie Exkursionen, z.B. nach Dachau.

Ziel des Projekts ist es, Geschichte der Verfolgung und Ausgrenzung jüdischer Sportler kennenlernen, die Öffentlichkeit (Fanszene und Mitschüler_innen) für das Thema und Ausgrenzung von Menschen aus unterschiedlichen Motiven in Geschichte und Gegenwart zu sensibilisieren und würdige Formen und Orte des Gedenkens zu schaffen. Dafür wurde der konkrete Gedenktag gestaltet.

Gemeinsam mit dem Projekt „HEIMAT Kickers“ gewinnt das Projekt den Julius Hirsch Preis 2019 des Deutschen Fußball Bunds. Die Pressemitteilung der Preisverleihung des Julius Hirsch Preises 2019 gibt es hier.

Fonds

Jugendfonds

Aktionszeitraum
  • September bis Dezember 2018
  • Januar bis Juli 2019
Ort

Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule Stuttgart

Initiator_innen

Klassen der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule

Zielgruppen
  • Fanszene VfB und Kickers
  • Schulöffentlichkeit Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule
  • Stadtgesellschaft Stuttgart
Kooperationspartner_innen
  • Stadtjugendring Stuttgart e.V.
  • Fanprojekt Stuttgart e.V. Team ROT und BLAU
  • Vereine VfB Stuttgart und Stuttgarter Kickers
  • Vereinigung NieWieder
Themenfelder
  • Antisemitismus
  • Rassismus
  • Demokratiestärkung
  • Wertediskussionen
  • Vielfalt und Diversity
  • Politisch-historische Arbeit
  • Sport
Typ der Einzelmaßnahme
  • Schulprojekt
  • Projekt zur außerschulischen Jugendbildung