Nach der sog. „Krawallnacht“ im Juni 2020, aber auch nach diversen Meldungen rund um Konflikte zwischen Polizei & Zivilgesellschaft (Racial Profiling, rechte Netzwerke innerhalb der Polizei, gewaltsame Zusammenstöße im Kontext von Demonstrationen) ist die Idee zum Thema „Was ist eigentlich los zwischen Polizei & Zivilgesellschaft?“ entstanden, ein Projekt zu starten.
Ursprünglich mit der Idee direkte Dialogräume zu schaffen, in denen Gespräche zwischen Angehörigen der Polizei & Menschen aus der Zivilgesellschaft, die bspw. aktivistisch tätig sind, gestartet, wurde aufgrund von der Corona-Pandemie überlegt, einen Podcast zu starten. Die Grundidee ist es je einen Menschen (z.B. Engagierte aus der Zivilgesellschaft, politische Aktivist*innen, Fußballfans, Polizist*innen) pro Folge zum Thema zu befragen. Die entstandenen Folgen sollen möglichst breit gestreut werden, aber auch Teile davon in einem Workshopkonzept verwendet werden, das sich rund um die Themen demokratisches Zusammenleben, Gewaltmonopol des Staates etc. dreht.