Stimmen der Vielfalt

Das Projekt thematisiert Fragen des friedlichen Zusammenlebens in einer vielfältigen Gesellschaft und möchte demokratische Werte, interkulturellen Dialog und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Im Zentrum der Veranstaltung steht eine Podiumsdiskussion mit anschließender Fragerunde. Ergänzt wird das Format durch persönliche Erfahrungsberichte von Menschen mit Migrationsgeschichte, die gelungene Beispiele für Integration und gesellschaftliches Engagement aufzeigen. Die Kombination aus Fachimpulsen und biografischen Perspektiven ermöglicht ein offenes Gespräch über Vielfalt, Zugehörigkeit und gemeinsame Verantwortung.

Ziel des Projekts ist es, Vorurteile abzubauen, Begegnungen auf Augenhöhe zu ermöglichen und neue Impulse für den interreligiösen und interkulturellen Austausch zu setzen. Langfristig ist der Aufbau einer festen Arbeitsgruppe vorgesehen, die ähnliche Formate fortführt, weiterentwickelt und damit zur nachhaltigen Förderung demokratischer Diskurse beiträgt.

Das Projekt knüpft an langjährige Erfahrungen im Bereich Integration, politische Teilhabe und interreligiöser Dialog an. Seit 2002 wurden unter anderem Diskussionsveranstaltungen zur Rolle der Frau in Religionen sowie zur Wahlbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund in Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart umgesetzt.

Das Projekt versteht sich als Beitrag zu einer offenen Stadtgesellschaft, in der unterschiedliche Perspektiven gehört und gemeinsam weitergedacht werden.

Bericht zum 10.10.2025 „Stimmen der Vielfalt“

Das Seminar begann gegen 19:15 Uhr. Jeder Gast und jeder Zuhörer wurde zuvor auf seinen zugewiesenen Platz begleitet und hat ein Namensschild bekommen, welches er oder sie sich auf die Brust Klemmen kann. Jeder Gast wurde auch gefragt, ob er beide Sprachen, also Deutsch und Arabisch, spricht, um die Simultanübersetzungsgeräte auszuteilen. Das Programm begann dann mit einer Begrüßungsrede vom ersten Vorsitzenden des Vereins Almustafa Versammlung e.v. Diese fand auf Deutsch statt und wurde auf Arabisch übersetzt. Danach wurde vom Moderator Dr. Alaaeddine mit ein paar Worten über den Werdegang von ihm vorgestellt. Dr Zainulabidin Alaaeddine hatte eine Präsentation vorbereitet. In dieser Präsentation ging es darum, wie man sich in die Gesellschaft einbringen kann und welche Bereiche welchen Einfluss auf die Gesellschaft haben, zum Beispiel hat Dr. Alaaeddine erklärt, dass die Medien nicht nur einen großen Einfluss auf die Gesellschaft, sondern auch auf die Regierung haben, und hat ein paar Beispiele genannt, wo es der Fall war, dass Gesetze oder Beschlüsse erlassen worden sind, weil der Bundestag etwas aus den Medien entnommen hat. Danach hat Professor Dr. Stefan Schreiner eine Rede gehalten und auch erklärt, wie wichtig es ist als jemand verschiedenes, sich in die Gesellschaft einzubringen, da sonst anders man seine Meinung und Ideen nicht einbringen kann. Danach gab es auch eine Rede von einem Vertreter der Irakischen Kirche, der auch die Sicht der Kirche dargelegt hat, wie wichtig Vielfalt ist, vor allem zum Beispiel Vielfalt am Arbeitsplatz. Danach hatten wir auch eine Rede von dem Vorsitzenden der Mandäer in Deutschland, der auch ein Professor ist und seine Bücher gelten als Lehrmittel im Irak um die Religion der Mandäer zu erklären. Dieser hat auch seine Sichtweise und Erfahrungen erklärt, da er hier in Deutschland Professor ist und dadurch erfahren hat, wie es ist, sich in eine Gesellschaft einzubringen und einen Unterschied zu machen. Es gab danach eine Rede vom Vertreter des irakischen Innenministers für internationale Angelegenheiten, dieser hat dann seine Erfahrungen erzählt, da es im Irak viele Kulturen und Religionen gibt und diese in den verschiedensten Kreisen zusammen sind. Nach den ganzen Reden gab es ein gemeinsames Abendessen mit Orientalischen Gerichten, das Ziel dieses Gemeinsamen Essen war auch dass sich die Gäste unter sich austauschen und auch Feedback einzusammeln. Dadurch haben wir erfahren, wie die Zuschauer von dem Seminar beeinflusst wurden, und was sie vom Seminar gelernt haben. Dadurch gelernt haben wir, dass vor allem die Jugendlichen viel mehr gelernt haben, wie wichtig Vielfalt ist, und wie vorteilhaft es ist, zum Beispiel, verschiedene Meinungen aus verschiedenen Kulturen zu haben. Wir hatten bis jetzt mehrere Seminare mit verschiedenen Themen wie zum Beispiel, „Die Stellung der Frau in den Himmlischen Religionen“ oder „Das Zusammenleben der Religion“, wir haben aber in diesem Seminar gemerkt, dass diesmal mehr Interesse bestand und mehr aus dem Seminar gelernt wurde, da dieses Seminar ein Thema angesprochen wurde, dass vielleicht die Jugendlichen und Erwachsenen mehr betrifft, da diese aktiv in der Gesellschaft, als Schüler_innen/ Studenten_innen/ Arbeiter_innen teilnehmen und verschiedener Herkunft und verschiedener Religionen sind.