Jahreskalender 2026 Demokratie braucht alle Frauen: Mitreden – Mitgestalten – Mitbestimmen

Mit dem Kalender „Demokratie braucht alle Frauen: Mitreden – Mitgestalten – Mitbestimmen“ setzt sich FIF für die gleichberechtigte politische Teilhabe von Frauen mit Migrationsgeschichte ein. Der Kalender beleuchtet in zwölf Monatsblättern unterschiedliche Perspektiven auf das Thema „Frauen in der Politik“ und zeigt anhand von Porträts, Zitaten und Hintergrundinformationen, wie migrantische Frauen politische Räume gestalten – auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene.
Die Monatsblätter sind als abtrennbare Postkarten gestaltet und bittet Informationen an. Das Projekt zielt darauf ab, politische Bildung mit Empowerment zu verbinden und Frauen zu ermutigen, sich aktiv in gesellschaftliche Prozesse einzubringen.

Gestaltet im A3-Format dient der Kalender nicht nur der Information, sondern regt zur Weiterverbreitung, zum Austausch und zur Sichtbarkeit migrantischer Perspektiven an. Über einen begleitenden Online-Zugang werden vertiefende Inhalte bereitgestellt, darunter Interviews, thematische Materialien und Hinweise auf weiterführende Initiativen.

Jeder Monat ist einem spezifischen gesellschaftspolitischen Thema gewidmet, das sich an internationalen Aktionstagen der Vereinten Nationen orientiert. Die Themen reichen von gleichberechtigtem Zugang zu Bildung, körperlicher Selbstbestimmung, intersektionaler Diskriminierung bis hin zu ökonomischer Gleichstellung, sexualisierter Gewalt und Menschenrechten. Ergänzend informiert der Kalender über strukturelle Benachteiligung in Bereichen wie Arbeit, Gesundheit und gesellschaftlicher Teilhabe mit einem besonderen Fokus auf migrantische Perspektiven.

Ein wesentliches Element des Projekts ist die aktive Mitwirkung von migrantischen Frauenorganisationen aus Stuttgart und der Region. Diese bringen ihre Arbeitsschwerpunkte, Erfahrungen und Sichtweisen direkt in die inhaltliche Gestaltung einzelner Themenmonate ein. Dadurch entsteht nicht nur ein vielstimmiger Blick auf die Themen, sondern auch ein konkreter Beitrag zu Repräsentation, Teilhabe und Empowerment.

Das Kalenderprojekt verbindet politische Bildung mit künstlerischem Ausdruck, adressiert strukturelle Ungleichheiten und stärkt zugleich die gesellschaftliche Sichtbarkeit und Vernetzung von Frauen mit Migrationsgeschichte. Es schafft Raum für kritische Reflexion, ermutigende Vorbilder und solidarische Allianzen.