Foto von Projekt Ar-Mut

Demokratiestärkung für neu zugewanderte Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte

Der Studie der EU-Agentur für Grundrechte zufolge hat das Problem des Rassismus gegenüber Schwarzen in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren deutlich zugenommen (Tagesschau,25.10.23). Dadurch, dass die Initiator_innen des Projekts selbst von Rassismus betroffen sind, möchten sie zugewanderten Menschen eine Stütze sein, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Zudem beobachten sie, dass unsere Demokratie vom Rechtsrutsch gefährdet ist, der ein gewaltfreies Zusammenleben aller Menschen bedroht. Diese bedrohliche Tendenz beobachten sie auf individueller und struktureller Ebene, weswegen ihnen Bildung und Empowerment besonders wichtig sind.

Um die gesellschaftliche Eingliederung und Stärkung für zugewanderte Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte einfacher zu gestalten, möchten sie im Wechsel ungezwungene und spielerische Veranstaltungen sowie informativen Bildungsangebote anbieten. Community-basierte Angebote in Stuttgart sind immer noch unterrepräsentiert. Mit dem Projekt möchten sie den Austausch zwischen zugewanderten Menschen und der Stuttgarter Gesellschaft stärken, vor allem in Zeiten, in denen es mehr Vorurteile gibt. Mit diesem Projekt wollten sie diese Vorurteile bekämpfen, Demokratie fördern & das Gemeinschaftsgefühl stärken und zum Informationsaustausch & Integration in die Gesellschaft beitragen.

Fonds

Aktionsfonds

Aktionszeitraum

Januar bis Dezember 2024

Orte

Stuttgart

Zielgruppen

Junge Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte

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Themenfelder

  • Demokratiestärkung
  • Empowerment
  • Förderung jugendlichen Engagements
  • Inklusion
  • Migration, Flucht und Asyl
  • Rassismus
  • Vielfalt und Diversity
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Typ der Einzelmaßnahme

  • Informationsveranstaltung
  • Kulturelles Angebot
  • Podiumsdiskussion
  • Projekt zum Aufbau von Netzwerken
  • Projekt zur außerschulischen Jugendbildung