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Dialog: Jüdinnen*Juden in der politischen Bildungsarbeit

23. Februar 2023|17:00 - 19:00

Im Verstärker im Dialog #2 wollen Ina und Miriam auf das Thema „Jüdinnen*Juden in der politischen Bildungsarbeit“ nähereingehen und die (Un)Sichtbarkeit von Jüdinnen*Juden in der politischen Bildungsarbeit thematisieren – sowohl von Teilnehmer*innen, als auch aus Trainer*innen Perspektive:

„Bei der progressiven, politischen Bildungsarbeit liegen gerade im Bereich Antisemitismuskritik viele Unsicherheiten und fast Berührungsscheu. Grund hierfür ist neben der tatsächlichen Komplexität des Themas auch die fehlende Sichtbarmachung von zeitgenössischen jüdischen Perspektiven.  

Unsere Erfahrung zeigt, dass insbesondere Empowerment-Angebote schnell ausgebucht sind. Aufgrund von Außenzuschreibungen ist es für viele Jüdinnen*Juden nicht möglich, sich selbstbestimmt mit ihrer jüdischen Identität auseinanderzusetzen, gerade wenn diese mit anderen Identitätsdimensionen verwoben ist.“ 

Zeitliche Ablauf 

  • 17:00 Uhr: Beginn der Veranstaltung
  • Vorstellung von Referentinnen & Initiative
  • Impulsvortrag
  • Fragen & Diskussionsrunde
  • Break-Out Session
  • Besprechung im Plenum
  • 19:00 Uhr: Abschluss

 

Vorstellung Referentinnen 

Miriam Yosef (sie/ihr), freie Künstlerin, Autorin und Bildungsvermittlerin, arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Bildung und Wissenschaft. Miriam ist Doktorandin und Promotionsstipendiatin bei ELES.  Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Critical Race Theory und Menschenrecht. Miriam Yosef ist Mitbegründerin des Salon der Perspektiven und des Institut für Affirmative Sabotage sowie co-Herausgeberin des Magazins Yallah Salon welches beim Verlag edition assemblage erscheint. 

Ina Holev (sie/ihr) ist freie Autorin und Bildungsvermittlerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und promoviert dort im Bereich der Filmwissenschaft. Ina Holev ist außerdem Co-Herausgeberin von defrag zine für feministisch_utopische Gedankenexperimente und konzipiert Ausstellungen und Performances zu verwobenen diasporischen Narrativen.

Wann? 

Donnerstag, den 23. Februar zwischen 17 und 19 Uhr digital bei Zoom

Wir freuen uns auf Anmeldungen bis zum 20.02.2023. Die Anmeldeanzahl für den digitalen Dialog ist auf 20 Teilnehmer*innen begrenzt: https://forms.office.com/e/P3WMMvbHxf

Der Link zur Anmeldung kann gerne weitergeleitet werden.

Details

Datum:
23. Februar 2023
Zeit:
17:00 - 19:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Online

Veranstalter

Bundeszentrale für politische Bildung
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