Die Perspektive der Rassismuskritik – den Blick schulen
Teil 1 der Vortragsreihe „Jenseits des Kolonialismus?“, 25. Mai, Online-Veranstaltung
Voraussetzung für ein kritisch-reflexives Nachdenken über gesellschaftliche Verhältnisse ist ein Nachvollziehen der Legitimationsdiskurse, die beeinflussen, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Die britisch-australische Wissenschaftlerin Sara Ahmed formulierte es 2018 es so: „Um Rassismus zu sehen, musst du die Welt, die Unglück/lichsein verdeckt, weil sie die Ursachen des Unglück/lichsein überdeckt, anders als du es gelernt hast end-decken (un-see). Man muss gewillt sein, sich an geheime Orte des Schmerzes vorzuwagen.“ Im Rahmen des Vortrags von Alisha Heinemann, Professur Bildungsverläufe und Diversität an der Universität Bremen, werden wir uns dem ‚Ent-decken‘ annähern und damit eine Grundlage schaffen, um (nicht nur) Kinder- und Jugendliteratur ’neu‘ zu lesen und zu betrachten.
Alle Informationen zur Vortragsreihe www.gew.de/veranstaltungen/detailseite/die-perspektive-der-rassismuskritik-den-blick-schulen/
Kontakt Elina Stock, elina.stock@gew.de