Ein Streifzug zwischen dem Haus der Geschichte und dem Linden-Museum Stuttgart
Mit Dr. Caroline Gritschke, Rosalie Möller und Debora Nsumbu
Samstag, 31. Juli, 14 bis 16 Uhr
Welche Rolle spielte das maßlose Verlangen nach Prestige, Vergnügen, Konsum, Geld oder Macht im Kolonialismus in Baden-Württemberg? Welche Spuren hinterlässt diese Zeit in Stuttgart? Und wie kam es zur Gründung des Linden-Museums? Ausgehend von diesen Fragen spazieren wir vom Haus der Geschichte über kolonialgeschichtlich bedeutsame Orte zum Linden-Museum. Dabei ergibt sich die Gelegenheit über die menschliche Gier zu sprechen. Welche starken und vielschichtigen Faktoren sind mit ihr verbunden und welche Folgen bringt sie mit sich?
Nähere Informationen und Anmeldung
Der Stadtspaziergang findet im Rahmen der Werkstattausstellung „Schwieriges Erbe. Linden-Museum und Württemberg im Kolonialismus“ statt, die die historischen Ereignisse rund um die Gründung des Linden-Museums sowie Württemberger Akteur*innen des Kolonialismus in den Blick nimmt, koloniale Spuren bis in die Gegenwart aufzeigt und Sichtweisen sowie Erinnerungskultur kritisch befragt. Führungen durch die Ausstellung sind jeweils sonntags und freitags um 15 Uhr.