Seminar mit der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KigA e. V.)
Unter „Sekundärem Antisemitismus“ wird Judenhass nicht trotz, sondern wegen Auschwitz gefasst. Dazu zählen Erinnerungsabwehr, Holocaust-Verharmlosung oder -Leugnung und Täter-Opfer-Umkehr. Sekundärer Antisemitismus beschreibt Judenfeindschaft aus dem Motiv der Erinnerungsabwehr heraus.
Das Seminar legt den Fokus auf sekundären Antisemitismus in einer von Migration geprägten Gesellschaft und will kreative und produktive Gegenmaßnahmen finden.
Zielgruppe: Angesprochen sind Personen, die mit jungen Menschen arbeiten.
Veranstaltungsort: Reutlingen, Matthäus-Alber-Haus, Lederstr. 81
Veranstaltet von:
- Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen – Projektstelle Rassismus und Antisemitismus, Ev. Landeskirche in Württemberg
- Beauftragter für das Gespräch zwischen Christen und Juden, Ev. Landeskirche in Württemberg
- Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e. V., FS interkulturelle Orientierung, Anti-Diskriminierung und Diversity
- EVA e. V., Evangelische Gesellschaft Stuttgart
- Jugendstiftung Baden-Württemberg
- Katholisches Bildungswerk Stuttgart e. V.
- Landesjugendpfarramt, Ev. Landeskirche in Württemberg
- Lernort Geschichte, Stuttgarter Jugendhausgesellschaft
- Schalom und Salam, Yad be Yad (Kubus e. V.)
KIgA: Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus entwickelt innovative Konzepte für die pädagogische Auseinandersetzung mit Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft.
www.kiga-berlin.org
Es stehen max. 25 Plätze zur Verfügung. Die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen erlauben eine Teilnahme an allen Tagen. Bei Mehrfachbelegungen und Überbuchungen werden Plätze an Einzelteilnehmende und gleicher Verteilung in Bezug zu den Kooperationspartnern vergeben. Sie erhalten daher eine weitere Bestätigung, an welchem Seminartag die Teilnahme möglich ist.
Die Teilnahme ist kostenfrei, für Verpflegung ist gesorgt.