In unserer Gesellschaft erleben People of Colour Ausgrenzung in verschiedener Form, Intensität und Ausprägung. Die Bedrohung durch rassistische Angriffe steigt, aber auch der Alltagsrassismus hat eine enorme Bedeutung. Mit dem Projekt soll das Verständnis der Jugendlichen für die gesellschaftlichen und politischen Mitgestaltungsmöglichkeiten in der Kommune gefördert werden.
Dabei erhielten junge Menschen im Sinne des Empowerment-Ansatzes zunächst eine Qualifizierung, festigten ihr Bewusstsein und wurden dann in selbst konzeptionierten Projekten aktiv.
Das Projekt unterstützte und begleitete zivilgesellschaftliches Engagement junger Menschen mit und ohne Migrationshintergrund bzw. Fluchterfahrung, die von Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind. Im Rahmen ihrer Teilnahme hatten die jungen Menschen die Möglichkeit, sich auf Augenhöhe zu begegnen,
gemeinsam neue Sachverhalte und Funktionsweisen politischer Partizipation kennenzulernen, sich in Projektteams zusammenzuschließen und ihre Ideen mit einem Kleinbudget umzusetzen.
Das Projekt hat über ein vielfältiges Fortbildungsprogramm junge Menschen erreicht, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind. Es wurden Themen behandelt von mentaler Gesundheit im Antirassistischen Aktivismus, über rechtliche Grundlagen von Diskriminierung, Projektmanagement und Empowerment. Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden in Gruppentreffen über ihre Erfahrungen sprechen und partizipativ ihre eigenen Ideen für die weitere Gestaltung des Projekts einbringen.
Instagram: Instagram-Kanal @empowermentstuttgart und @dtfstuttgart