„Die Geschichte meines Namens“

„Die Geschichte meines Namens“ – Empowerment-Workshop mit BIPoC-Jugendlichen

Der Workshop fand am 10. Dezember 2022 an einem Samstagnachmittag im Kunstmuseum Stuttgart statt und beinhaltete neben einer kurzen Führung durch den Ausstellungsraum, in dem auch eine Installation zu sehen ist, die eng mit den Workshop-Inhalten verknüpft ist, eine Schreibwerkstatt und ein Gruppengespräch.

Die Teilnehmenden haben vom Workshop über ihre Teilnahme an anderen Projekten des DTF, über soziale Medien und die Webseite erfahren. Sie haben den Wert von Communitycare erfahren und hatten die Möglichkeit ihre Erfahrungen in einem geschützten Raum zu teilen.

Nach einer Führung durch die Ausstellung der Stuttgarter Künstlerin Ülkü Süngün im Rahmen des KUBUS Kunstpreises 2022 im Kunstmuseum Stuttgart sind die Teilnehmenden in einem Safer Space für PoC über den eigenen Namen und die Macht des Benennens ins Gespräch kommen: Kennst Du die Geschichte Deines Namens? Was macht Dein Name mit Dir? Was machst Du mit Deinem Namen? Was wird von anderen aus deinem Namen gemacht?

Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit in Form einer Schreibwerkstatt ihren eigenen mit dem Eigennamen verbundenen Verletzungen auf den Grund zu gehen und anschließend im geschützten Rahmen darüber zu sprechen, was diese auch mit strukturellem Rassismus zu tun haben.

Beteiligt war neben Ülkü Süngün auch die Bildungsreferentin Evein Obulor (Antidiskriminierungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Koordinatorin der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus, ECCAR).

Fonds

Ad-hoc-Fonds

Aktionszeitraum

10. Dezember 2022

Orte

Kunstmuseum Stuttgart

Initiator_innen

Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart e.V.

Zielgruppe

Junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren, die von Rassismus betroffen sind und u.A. aufgrund ihres Namens Ausgrenzung erleben

Themenfelder
  • Empowerment
  • Rassismus
  • Vielfalt und Diversity
Typ der Einzelmaßnahme
  • Fortbildungsangebot/ Schulung