Der Zeitzeuge und Autor Geralf Pochop berichtete in einer multimedialen Lesung am 17.11.2019 im Kulturzentrum Merlin autobiografische Erinnerungen über seine Erlebnisse und Erfahrungen in der Subkultur-Szene der DDR in den achtziger Jahren.
Als Verfolgter der Staatssicherheit und politischer Gefangener in der DDR berichtete er über die Repressionen gegen widerstandsfähige Jugendliche in der DDR-Diktatur. Im Zuge der Veranstaltung erfuhren die Besucher_innen am Beispiel der unabhängigen Friedens- und Punkbewegung in der DDR, dass gewohnte Freiheitswerte in einer Gesellschaft nicht selbstverständlich sind. Im Einzelnen gewannen die Besucher_innen einen Einblick in die staatlich organisierte Unterdrückung und allgemeine gesellschaftliche Tendenzen im Alltagsleben diktatorischer Regime. Die multimediale Lesung wurde durch den Musiker Sebastian Schmidt begleitet. Im Anschluss gab es eine Diskussion- und Fragerunde mit dem Autor und Zeitzeugen Geralf Pochop.
Im Zuge der Veranstaltung erfuhren die Besucher_innen am Beispiel der unabhängigen Friedens- und Punkbewegung in der DDR, dass gewohnte Freiheitswerte in einer Gesellschaft nicht selbstverständlich sind. Im Einzelnen gewannen die Besucher_innen einen Einblick in die staatlich organisierte Unterdrückung und allgemeine gesellschaftliche Tendenzen im Alltagsleben diktatorischer Regime. Der Unterschied des Lebens in einer Demokratie und dem Leben in einer Diktatur wurde anschaulich dargestellt. Die Teilnehmer_innen erkannten, dass die errungenen Werte der Demokratie beschützenswert sind.